Saisonabschlussfahrt München 09.2025

Saisonabschlussfahrt 09.05.-11.05.2025 nach München Fanclub kehrt nach ausgelöstem Polizeigroßeinsatz in Frankfurt von Saisonabschlussfahrt aus München zurück
Freitag, 09.05.25 – …und dann fahren wir zum Auswärtsspiel….
Endlich war es soweit. Um 07:00 Uhr stiegen die Fanclubmitglieder am Veener Sportplatz in den Bus der Fa. Verhuven aus Xanten ein, wo die Fahrt nach kurzer Begrüßung und Ansprache von Josef bei guter Stimmung und großer Vorfreude direkt zum Duisburger Hauptbahnhof ging.Bei gutem Wetter gab es dort noch kurz die Gelegenheit auf dem Vorplatz das ein oder andere „Erfrischungsgetränk“ zu sich zu nehmen und ein Gruppenfoto zu machen, bevor pünktlich der ICE nach München bestiegen wurde. Mit 49 Personen war Wagen 22 fast komplett in unserer Hand und so gestaltete sich die 6-stündige Fahrt, bei mitgebrachten Kaltgetränken, Snacks und
„gedämpfter“ Partymusik aus Frieda’s Discobox – es handelte sich laut Auskunft der Zugbegleiters um einen Ruhebereich – dennoch stimmungsvoll, bis – auf die Deutsche Bahn ist stets Verlass – der ICE kurz vor München irgendwo im nirgendwo für eine gute Dreiviertelstunde zum Stillstand kam, so dass wir erst gegen 14.45 Uhr den Hauptbahnhof München erreicht haben. Mit diversen Fangesängen im Hauptbahnhof ging es dann zu Fuß zum Hotel Daniel am Stachus und nach schnellem Check-In zur Erkundung der Münchener Innen- und Außengastronomie. Um 19:00 Uhr war dann Treffen aller mitgereisten Fanclubmitglieder im Bayrischen Wirtshaus am Viktualienmarkt „Der Pschorr“, wo für das weitere leibliche Wohl gesorgt wurde. Ein geselliger Abend mit bayrischem Bier und Speisen nahm seinen Lauf und nach der ersten Runde wurde die Auswärtsfahrt mit „„..und dann fahren wir zum Auswärtsspiel und machen einen drauf“ gebührend eingeläutet. Dank der Pizzeria neben dem Hotel war auch ausreichend Gelegenheit für einen oder auch mehrere Absacker danach, bevor es „nach Bett“ ging Samstag 10.05.2025, -Auswärtsspieltag –
Nach dem Frühstück wurde neben der schönen Stadt, die an diesem Wochenende mit dem Frühlingsfest auf der Theresienwiese oder dem 100-jährigen Jubiläum des Deutschen Museums – je nach Geschmack – ausreichend zu bieten hatte, auch die Münchener Innen- und Außengastronomie weiter erkundet, um sich gebührend auf das anstehende Topspiel „vorzubereiten“. Um 15:00 Uhr ging es dann los. Treffpunkt vor dem Hotel, wo es dann durch die pickepackevolle Innenstadt zur U-Bahnstation am Marienplatz und von dort aus mit der noch pickepackevolleren U6 gemeinsam mit den friedlichen Bayern-Anhängern zur Allianz-Arena ging. Dort angekommen ging es über die vom Gastgeber vorgeschriebenen „Wandereinheit“ zum Gästeblock, wo früher oder später alle mitgereisten Fanclubmitglieder ihre Plätze einnahmen um bei bester Sicht das Rahmenprogramm wahrnehmen konnten. Natürlich standen bei der Partie in der ausverkauften Allianz Arena vor allem zwei große Themen im Fokus: Ein
Abschied und die Meisterschale. Zum einen bestritt Thomas Müller sein letztes Heimspiel für den Rekordmeister – insgesamt sein 750. Pflichtspiel für den FC Bayern! Zum anderen hatten die Münchner in der Woche zuvor die Meisterschaft klar gemacht, weshalb sie nach Abpfiff die Meisterschale überreicht bekamen. Für uns ging es leider mal wieder um die „Goldene Ananas“, dafür hatte man in den letzten Spielen ja wirklich alles gegeben und man war gespannt, ob der heutige Auftritt der von Virkus zitierte Gang zum Zahnarzt mit den entsprechenden Schmerzen werden würde. Um 18:30 Uhr pfiff Schiedsrichter Sven Jablonski das Topspiel an, was sich mit zunehmender
Spielzeit zu einem lauen Sommerkick entwickelte. Unsere Jungs zeigten durchaus ein ordentliches Fußballspiel, allerdings blieb aufgrund eines sehr gut aufgelegten Manuel Neuer mit gepaarten mangelndem Abschlussvermögen ein verdientes Tor verwehrt, so dass es zu einem ungefährdeten 2:0 des neuen Deutschen Meisters kam.
Es ging mit der pickepackevollen U6 zurück Marienplatz, wo man sich geplant auf die ausgiebige Hopfengastronomie verteilt hatte, um das letzte Auswärtsspiel der Saison gebührend abzuschließen. Vor dem Hotel kam man nochmal zusammen um im Aussenbereich der Pizzeria „fertig zu trinken“ um im Anschluss hochachtungsvoll „nach Bett“ zu gehen. Sonntag, 11.05.2025 –Heimreise – Das Beste kommt zum Schluss Nach dem Frühstück lud Josef um 11.00 Uhr zum Abschluss ins Hofbräuhaus ein, wo sich der Fanclub Veen 83 gebührend von der bayrischen Landeshauptstadt verabschiedete. Um 14:00 Uhr stimmte man sich mit bayrischer Stimmungsmusik auf den Rückweg zum Hauptbahnhof ein. Pünktlich um 14:47 € fuhr der ICE ab und die Rückfahrt sollte unverhofft in die über 40- jährige Geschichte des Fan Club Veen 83 eingehen – BALD berichtete! – Hier der vollständige Bericht unter dem Motto: Verstehen Sie Spaß? Es war einmal ein Schaffner, der ging zum Lachen in den Keller. Eines schönen Tages traf er in seiner hautengen Schaffnerhose im ICE 622 auf 50 freundliche, weltoffene und gesellige Mitglieder des international bekannten Fan Club Veen 83, die zunächst zu laute Musik, Shirin David gespielt hatten und dann noch zu allen Überfluss einen Bierkasten mithatten, der auch noch teilweise im Gang stand und wo sich besagter Schaffner absichtlich sein Füßchen gestoßen hatte, um dann sein „rosa Fässchen“ aufzumachen. Der Schaffner dachte sich: „Die haben Spaß an Muttertag?!“ Nicht mit mir!“ Und so informierte der Schaffner den Zugführer über die unglaublichen Umstände und dieser rief dann im Deutsche Bank Park in Frankfurt an um eine Hundertschaft von dort abziehen zu lassen, die dann wiederrum die „Hooligans“ aus Veen im Frankfurter Hauptbahnhof aus dem Zug „begleiten“ sollten, Bald berichtete. Und so standen dann plötzlich und unerwartet ca. 30 Polizisten nur für UNS, was auf Anfrage von Mitglied Carsten Menczyk bestätigt wurde. Zwei Bundespolizisten in voller Montur betraten das Abteil und fragten nach dem Verantwortlichen. Josef Holland stellte sich sofort und begleitete die Polizisten nach draußen, wo er mit seinem
diplomatischen Geschick, die Wogen glätten konnte und eine Bewährungsstrafe bis zur nächsten Haltestelle „Frankfurt Flughafen“ aushandeln konnte. Die beiden Bundespolizisten zeigten sich äußerst beindruckt von Oberhooligan Monika, die durch ihre Handmanschette für die vermeintliche Eskalation stark beeinträchtigt war. Gott sei Dank kam es zu keiner Eskalation und nach Passieren der Haltestelle „Frankfurt Flughafen“ war die Bewährungsstrafe aufgehoben. Der Schaffner stieg wo aus? Richtig, in Köln und hoffentlich sitzt er jetzt in seinen Kölner Keller… Die Bundespolizisten suchen derweil immer noch nach der Kamera von
„Verstehen Sie Spaß“.
Durch die von uns verursachte Verzögerung – offizielle Begründung: Behördliche Maßnahme – kamen wir um 20:11 Uhr in Duisburg an. Dort wartete schon unser freundlicher Busfahrer, der uns nach einer kurzen Stadtrundfahrt durch Duisburg sicher zurück nach Veen brachte, wo wir gegen 21:15 Uhr glücklich, aber müde
angekommen sind.So ging eine tolle und einzigartige Auswärtsfahrt zu Ende.Danke an alle Organisatoren und vor allem an den Kölner Schaffner, der unseren Fanclub um
eine weitere unvergessliche Anekdote bereichert hat.Hamburg, meine Perle, wir stehen für Dich bereit…
Die Seele brennt…

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